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So machst du den kleinsten Raum zu einem Kraftplatz!

 

Wenn man eine kleine Einzimmerwohnung einrichten will, so stellt einen dies vor große Herausforderungen. Auch ich bin zur Zeit in dieser Situation und stelle mir Fragen wie:

  • Wie kann ich es schaffen, die Wohnung zweckmäßig und doch harmonisch und optisch ansprechend einzurichten?
  • Wie schaffe ich mehr Stauraum?
  • Wie kann ich vorhandene Möbel optimal ergänzen?
  • Welche Materialien gefallen mir?
  • Welche Farben sind sinnvoll in einer Einraumwohnung?

Viele Funktionen müssen auf einem begrenzten Raum ermöglicht werden.

Mit den folgenden Tipps wirst auch du diese Herausforderung bestmöglich meistern:

  1. Verschaffe dir Überblick

Zuerst ist es wichtig, dass du dir den Platz den du zur Verfügung hast veranschaulichst. Nimm dir den Grundriss deiner Wohnung oder zeichne ihn auf ein Blatt Papier. Hierbei ist wichtig, dass du genau misst und jeden Winkel, jede Ecke genau skizzierst.

  1. Schaffe Struktur

In Einzimmerwohnungen müssen einzelne Bereich klar getrennt werden. Vieles muss in kleinstem Raum untergebracht werden. Mach dir klar wo du Essen, wo entspannen und wo du schlafen willst. Beachte hier wenn möglich die Lichtverhältnisse des Raumes.

Bei klaren Trennungen denkt man sofort an Paravents, Raumteiler oder querstehende Möbel. Das ist hiermit nicht gemeint. Klare Strukturen sind vor allem für deinen Kopf wichtig! In einem Möbellager zu wohnen ist nicht das Ziel.

Klare Trennungen erreichst du auch durch die Struktur der Möbel. Vielleicht möchtest du deine Couch in einen Ruhebereich umbauen oder zum Schlafbereich umfunktionieren können. Oder du möchtest deinen Bürotisch durch ein paar einfache Handgriffe zum Essplatz umfunktionieren. Überlege dir das im Voraus.

Mach dir bewusst welche Funktionen du für deine Wohnung benötigst:

  • Wofür brauche ich Stauraum
  • Worauf möchte ich auf keinen Fall verzichten?
  • Was ist mir wichtig in den Wohnraum zu integrieren?
  • Welche Gegenstände möchte ich behalten und diese „in Szene setzen“?

Je mehr du im Vorhinein planst und bedenkst, umso einfacher ist dann die Umsetzung.

Versuche auf deinem leeren Grundriss alle Bereiche die du Nutzen möchtest mit deren Funktion einzuzeichnen. Hierfür kannst du auch kleine Post-Ist in den Maßen der Möbel verwenden.

  1. Wähle die passenden Möbel aus

Lege dein Augenmerk darauf, dass die Möbel wirklich in den Raum passen. Hier ist die gute Planung besonders wichtig!

Möbel sollten nicht über Ecken hinausragen oder durch die Größe Bereiche die du nutzen könntest verdecken. Es kann auch schon hilfreich sein, wenn du deine vorhandenen Möbel um ein paar Zentimeter verrückst.

Vermeide wuchtige, dicke Häupter oder klobige Stücke. Die Möbel sollten leicht und gradlinig sein. Es lohnt sich in ideal passende Möbel oder Wohnsysteme zu investieren. Dadurch brauchst du wenige einzelne Möbelstücke und sparst am Ende viel Zeit und Geld.

  1. Stauraum ja, aber nicht zulasten des Wohnraums!

Wichtig ist, dass du dich von dem Gedanken entfernst die ganze Wohnung zu einem großen Stauraum zu machen, da ja soviel auf kleinstem Raum Platz finden muss….

Ordnung hat nichts mit der Größe des Raumes zu tun. Es geht darum, dich mit dem vorhandenen Raum und mit deinen täglichen Handlungen auseinanderzusetzen.

Vor dem Einrichten einer Einzimmerwohnung ist es ratsam einmal alles so richtig auszumisten. Weg mit all dem Gerümpel dass du nicht mehr in deinem Leben haben willst. Auf dieses Thema werde ich in meinem nächsten Blogbeitrag genauer eingehen....

Lege deinen Fokus auf die Funktionen, die dich stärken!

Wenn du deine Wohnung gemütlich einrichten willst, ist es besonders wichtig den gesamten Raum zu Nutzen. Beachte nicht nur den Boden und die Wände, sondern auch die Raumhöhe! Plane in die Höhe, also dahin wo es die Raumwirkung nicht verändert!

  1. Klarheit beim Einrichten

Vermeide viele offene Schränke oder unterschiedliche Regale in deiner Einzimmerwohnung. Dies wirkt sehr schnell unordentlich und überladen. Geschlossene Schränke helfen dir, sämtliche Dinge für deinen Haushalt unterzubringen. Geschlossene Schränke schaffen Ruhe, nicht nur im Raum sondern auch deinem Hirn. Offene Regale können dazu führen, dass du dich unwohl fühlst oder den Raum als ungemütlich wahrnimmst.

Hochglanzfronten vergrößern den Raum optisch aufgrund ihrer spiegelnden Eigenschaften. Mit hohen Elementen kannst du wortwörtlich hoch hinauswachsen. Auch Küchenmöbel für den Wohnbereich sind aufgrund ihrer variablen Maße und Höhe eine sehr gute Alternative.

Nutze jeden Zentimeter sinnvoll und schaffe dadurch eine klare, einheitliche Gestaltung die gleichzeitig für Ruhe und Harmonie sorgt.

  1. Licht und Farbe

Helle Farben optimieren in einer kleinen Wohnung das Raumgefühl. Dunkle können bedrückend wirken.

Auch Bilder oder Fototapeten mit Weitenwirkung können das Raumgefühl positiv beeinflussen. Wähle Bilder auf denen zB. ein Weg oder ein Steg der ins Wasser ragt gezeigt wird.

Versuche das Tageslicht deiner Wohnung ideal zu nutzen. Wo entfaltet das Tageslicht seine Wirkung am Besten? Es ist sinnvoller zB. den Essplatz in Fensternähe zu positionieren anstatt des Bettes.

Beschäftige dich mit der idealen Beleuchtung deiner strukturell geschaffenen Zonen. Wo brauche ich eine gute Beleuchtung? Wo reicht eine Akzentbeleuchtung?

Spiegel – in einer Einzimmerwohnung strategisch eingesetzt wirken Wunder! Ebenso fördern Hochglanzfronten die Spiegel- und Weitenwirkung. Kombiniere diese Möbel mit Holz und Textilien. Achte auf eine gute Balance.

  1. Die Raumform

Je nach dem welche Form dein Raum hat, kannst du mit horizontalen und vertikalen Strukturen in der Wandgestaltung oder auf Teppichen und Vorhängen arbeiten. Diese sorgen für Ausgleich.

Horizontale Streifen weiten den Raum optisch in der Breite, vertikale sorgen für mehr Höhe.

  1. Deko

Auch bei der Deko und Gestaltung ist es empfehlenswert, große oder großflächige Dinge zu verwenden anstelle von vielen kleinen Gegenständen.

Diese lassen den Raum schnell unordentlich wirken.

Lass eine bestimmte Fläche gezielt für zB. die zur Jahreszeit passende Dekoratation übrig. Punktuell wirkt die Dekoration stimmiger als überall im Raum verteilt.

Wenn du gerne dekorierst und mit Farben spielt ist es ratsam die Wände in eher ruhigen, hellen Tönen zu streichen. Beispielsweise in hellem beige oder Magnolienweiß. So kannst du dich mit Dekokissen, Teppich, Blumentöpfen, Vasen so richtig austoben und je nach Wunsch umändern ohne dass der ganze Raum verändert werden muss.

  1. Nimm Raum ein!

Bewohner von kleinen Wohnungen nehmen häufig auch im Leben wenig Raum ein.

Überlege dir bewusst, was du tun kannst, um dich zu stärken:

  • Wie kannst du deine Hobbys nutzen um dich zu zeigen?
  • Müssen Kundengespräche unbedingt bei dir zuhause stattfinden oder kannst du einen externen Raum anmieten?
  • Bist du gerne unterwegs und unter Leuten?

Nimm Raum ein – das stärkt dich und deine Persönlichkeit!

  1. Nimm deine Räume an

Dein Denken über deine kleine Einzimmerwohnung ist essentiell für dich und dein Wohlbefinden. Versuche die Tatsache, dass es jetzt eben mal so ist, anzunehmen. Solange du dich innerlich gegen diese Wohnung sperrst, vergrößerst du die Probleme und Herausforderungen. Arbeite an deinem Mindset!

Schenk deinen Räumen Aufmerksamkeit. Pflege und Hege sie. Deine Räume haben unweigerlich Einfluss auf deinen Erfolg, dein Wohlgefühl und deine Gesundheit!

Du entscheidest, ob dein Zuhause für dich ein Kraftplatz ist!

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Marina Perrotta
Tel.: + 43 680 302 98 64
info@lebensraumgespuer.at


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